Softwareentwicklung

Nur wer sich traut, die Dinge zu benennen, kann sie verändern und verbessern.

Seit über 15 Jahren beschäftige ich mich mit dem Prozess der Softwareentwicklung. Viele Produkte tragen mittlerweile dazu bei, organisatorisch den Prozess leichter abzubilden und einzuhalten. Und dennoch scheint die Realität immer wieder eine andere zu sein – und sehr oft beeinflusst durch Menschliches und Zwischenmenschliches.

Aus meiner Sicht braucht es mehr als Tools, es braucht Erfahrung, Fingerspitzengefühl und Herzblut, um Abläufe zu verändern, Verhaltensweisen zu verändern und Softwareentwicklung dadurch besser voranzubringen.

Mit Wertschätzung, Achtung jedes einzelnen und Ausdauer lassen sich Methoden einführen und Projekte verändern.

Dies verändert die Qualität der Software nachhaltig.

Erfahrung, Fingerspitzengefühl und Herzblut

Beim Reiten gilt die Devise „eine leichte Korrektur, bereits bevor das Pferd aus der Spur tritt“. Das heißt frühzeitig erkennen, und sanft einwirken – nicht hinterher versuchen, vergangenes zu korrigieren.

Das ist ein wesentlicher Bestandteil von „lean development“. Die sog. Verschwendungen, die Reibungsverluste frühzeitig zu erkennen und gemeinsam nach Auswegen suchen. Prozesse können nicht top-down auferlegt werden – bevor sie gelebt werden, müssen sie Akzeptanz finden.